Tecnolumen CARAVELLE PLZ15 LED-Pendelleuchte
Hersteller | Tecnolumen |
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Produktfamilie | Tecnolumen CARAVELLE |
Designer | Zenolicht |
Lichtverteilung | Direkt nach unten |
Leuchtmittel | 1 x LED 17W, 1.863 lm, 2.250K - 2.550K (dim to warm) |
Abmessungen | Leuchtenelement |
Schutzklasse | CE, IP20 |
Lieferumfang | Inklusive verbauter LED Leuchtmittel Die Leuchtmittel können ausschließlich nur von TECNOLUMEN ausgetauscht werden |
Die CARAVELLE PLZ15 LED-Pendelleuchte von Tecnolumen zeigt sich als futuristisches Lichtobjekt
Neben den originalgetreuen Nachbauten der Bauhaus Klassiker entwickelt Tecnolumen in Kooperationen mit gestandenen Designern und Agenturen auch eigene Licht- und Beleuchtungslösungen wie die CARAVELLE PLZ15 LED-Pendelleuchte. Sie entstand 2015 in Zusammenarbeit mit der ebenfalls in Bremen ansässigen Lampendesignagentur Zenolicht.de, deren Formsprache sich sowohl an zeitgenössischem Design wie auch an der Klarheit der Bauhausästhtetik orientiert. Der moderne Look des Schirms wird durch segelförmige Öffnungen in der länglichen, räumlichen Komposition erreicht. Das Licht wird aus einem recht schmalen LED Panel recht weit gestreut. Durch Formgebung und Beleuchtungseigenschaften ist diese Leuchte ideal für die Installation über länglichen Ess- oder Konferenztischen geeignet.
Die Produktmerkmale der Tecnolumen CARAVELLE PLZ15 LED-Pendelleuchte im Überblick
- Produktart: Designer-Hängeleuchte
- Stil: modern, futuristisch
- Entwurfsjahr: 2015
- Designer: Zenolicht
- Schirm: Edelstahl, Kunststoff
- Lichtverteilung: direkt nach unten
- Beleuchtungstechnik: LED
Die Tecnolumen CARAVELLE PLZ15 LED-Pendelleuchte kann sowohl bauseitig mit einem Dimmer bestückt werden, als auch mit einem integrierten Tastschalter geordert werden. Durch die Dimmfunktion ändert sich auch die Lichttemperatur. Je dunkler das Licht, desto wärmer seine Farbe.

TECNOLUMEN und die Vermarktung exklusiver Bauhaus Designerleuchten
TECNOLUMEN wurde 1980 von Walter Schnepel in Bremen gegründet. Als Verfechter der guten Gestaltung designt Walter Schnepel auch selbst Produkte, vornehmlich Leuchten für Tecnolumen aber auch Gebrauchsartikel wir Türgriffe. Dabei folgt er dem Gestaltungsgrundsatz form follows function in der Interpretation des Bauhauses als Verzicht auf jegliches Ornament und stattet alle Kreationen mit höchster Funktionalität und Bedienkomfort aus. Die Handschrift von Walter Schnepel steht in der Tradition der großen Klassiker der Moderne. Dabei blickt der ambitionierte Kunstsammler, der zusammen mit seiner Frau Maria auch eine Kulturstiftung unterhält, auf langjährige Erfahrung in den Bereichen Kunst, Kultur und Gestaltung zurück. Dass es sich bei der 1924 entworfenen Wilhelm-Wagenfeld-Leuchte um eine Design-Ikone handelt, zeigt sich auch im Umstand, dass sie in vielen Museen der Welt zu finden ist - seit 1986 zum Beispiel im Museum of Modern Art in New York.
Neben der auch als Bauhaus Leuchte bekannten Wilhelm-Wagenfeld Leuchte produziert und vermarktet TECNOLUMEN auch andere Leuchten ehemaliger Bauhaus Schüler. So zum Beispiel die Marianne Brandt Deckenleuchte DMB 26 von 1926, die im Gegensatz zur Wagenfeld Tischleuchte schon damals in Serie produziert wurde. Ebenfalls legendär im kulturgeschichtlichen Kontext ist die TECNOLUMEN HP 28 Hängeleuchte aus der Feder von Hans Przyrembel, die für die Allgemeinbeleuchtung in hohen Räumen ausgelegt wurde. Mit ähnlichen Gestaltungsmitteln spielte auch der Ungar Gyula Pap in der Metallwerkstatt im Staatlichen Bauhaus in Weimar bei der Entwicklung seiner BST 23 Stehleuchte, die sich später auch in der berühmten Bauhaus Musterwohnung im Haus am Horn wiederfinden sollte. 1927 entwarf Mart Stam, der in den späten 20er Jahren als Gastdozent am Bauhaus verschiedene Kurse leitete, die Wandleuchte MSW 27. Das Konzept des Wandfluters mit halbrundem Schirm wurde bis heute hundertfach kopiert. Ein Beleg für die enorme Relevanz der Bauhauskünstler.
Der Kampf eines deutschen Mittelständlers gegen die internationale Plagiatsflut
Unter de Motto No Fake startete TECNOLUMEN 2012 eine ungewöhnliche Maßnahme gegen Produktpiraterie. Für mittelständische Unternehmen wie TECNOLUMEN ist Produktpiraterie existenzbedrohend. Es gibt in Deutschland immer weniger Handwerksbetriebe, die für unsere Leuchten noch produzieren können, so Geschäftsführer Hotzan in einem Interview im Nachgang der Aktion. Vom 15 September bis zum 15 November 2012 konnten Besitzer einer Fälschung der berühmten Wagenfeld-Bauhausleuchte diese kostenlos gegen das Original eintauschen. Seit dem können anhand von neun Qualitätskriterien Verbraucher kontrollieren, ob sie im Besitz einer echten Wagenfeld-Leuchte sind.
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