Oluce Fresnel 1148 Wand- oder Deckenleuchte, In/Outdoor
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Hersteller | Oluce |
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Produktfamilie | Oluce FRENSEL |
Designer | Joe Colombo |
Lichtverteilung | Direkt und diffus |
Leuchtmittel | 1 x max. 40W E14 Halogenlampe oder 1 x max. 10W E14 LED-Lampe |
Abmessungen | Durchmesser Ø 100 mm, Höhe 120 mm |
Schutzklasse | CE, IP44 |
Lieferumfang | Exklusive Leuchtmittel |
Mit authentischem Retroflair wartet die kleine Oluce Fresnel 1148 Wand- oder Deckenleuchte auf
Die Indoor wie Outdoor einsetzbare Oluce Fresnel 1148 Wand- oder Deckenleuchte geht auf einen Entwurf des legendären Joe Colombo zurück, der in den 60er Jahren den Output des Mailänder Traditionsunternehmens nachhaltig prägte. Bis zu seinem plötzlichen und unerwarteten Tod im Alter von nur 41 Jahren erschuf Colombo eine Vielzahl von Beleuchtungsklassikern, von denen nicht wenige in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurde, da ihr Design von besonderer Relevanz für die jeweilige Zeit war. Mit der Oluce Fresnel 1148 präsentiert uns der Designkünstler eine unprätentiöse, funktionelle Leuchte. Einmaliges Lichttemperament erhält das Modell durch das Verbauen einer Fresnel Linse. Durch mehrere hintereinander gelagerte Linsen wird das Licht mehrfach gebrochen und erstrahlt trotz überschaubarer Proportionen sehr ergiebig. Im 19 Jahrhundert wurden Fresnel Linsen vielfach in Leuchttürmen eingesetzt. Joe Colombo erkannte ihr Potenzial und entwickelte 1967 mit der Fresnel 1148 eine Wand- oder Deckenleuchte für den In- wie Outdoorgebrauch mit beeindruckenden Lichtparametern.
Die Produktmerkmale der Oluce Fresnel 1148 Wand- oder Deckenleuchte im Überblick
- Produktart: In. und Outdoorleuchte für Wand- und Deckeninstallation
- Stil: funktionell, klassisch, retro
- Designer: Joe Colombo
- Entwurfsjahr: 1966
- Schirm: Aluminiumkörper mit Fresnellinsen-Diffusor
- Lichtverteilung: direkt und diffus
- Beleuchtungstechnik: Halogen, LED
Mit der variabel installierbaren Oluce Fresnel 1148 Wand- oder Deckenleuchte können Sie durch kreative Anordnung selbst für die Erschaffung dekorativer Lichtkonzepte sorgen. Hierzu bieten wir Ihnen das Modell in den Ausführungen Weiß, Schwarz, Grau und Chrom, wobei die Chromausführung nicht für den Outdoorgebrauch vorgesehen ist.
Die Anfänge von Oluce und der Aufstieg zu weltweitem Ruhm
Oluce ist der internationalen Beleuchtungsszene bei weitem kein unbeschriebenes Blatt mehr. Die Marke zeichnet für einige italienische Klassiker verantwortlich, von denen nicht wenige mit Auszeichnungen bedacht oder in die ständigen Sammlungen von Museen aufgenommen wurden.
Gegründet wurde Oluce 1945 von Giuseppe Ostuni und ist damit die dienstälteste Leuchtenmanufaktur des Stiefelstaates. Tatsächlich gab es vor dem Krieg nur die Firma Arteluce des legendären Gino Sarfatti, die allerdings Mitte der 90er Jahre vom Markt ging. Über viele Jahre beherrschten die Marken Arteluce, Azucena und Oluce die italienische Szene und bildeten die Basis für die temperamentvollen bis kühnen Kreationen von Größen des italienischen Designs wie Gigi Caccia Dominioni und Ignazio Gardella, Marco Zanuso und Joe Colombo.
Bereits 1951 verzeichnete Oluce einen Erfolg bei der Mailänder Triennale, in der von Achille, Livio und Pier Giacomo Castiglioni geleiteten Abteilung Licht, mit einer von Franco Buzzi entworfenen Lampe mit indirekter Lichtverteilung. Das Unternehmen erreichte dank der Designvisionen von Gio Ponti durch Veröffentlichungen im bekannten Domus Magazin eine große internationale Öffentlichkeit und konnte sich als erste italienische Leuchtenmarke internationalisieren. Nachdem man in den 50er Jahren immer mehr an Renommee hinzugewann und Preise wie den begehrten Compasso dOro errang, waren die 60er Jahre geprägt vom Schaffen der Brüder Joe und Gianni Colombo. Dass Design und die Handschrift von Oluce nahm nun deutlich revolutionärere Züge an, die bis heute erhalten sind.
Klassiker der Design- und Beleuchtungsgeschichte von Oluce auf CASA.de
Eines der ersten bahnbrechenden Modelle, das unter der Führung der Colombo Brüder entstand war die Oluce Agnoli 387 Stehleuchte nach einem von Design Tito Agnoli. Das stark vereinfachte Stehleuchten mit Industriedesigncharme verfügt über einen Schirm der sich hoch und herunter regulieren ließ, eine einfache aber sehr wirkungsvolle Neuerung. Mit regelrecht futuristischem Charme wartete im Jahr 1962 dann die Oluce Colombo 281 Tischleuchte auf. Der Leuchtkörper aus Plexiglas nimmt das Licht auf geheimnisvolle Weise an und gibt es teils direkt, teils indirekt an Ihre Räumlichkeiten ab. Noch heute würde man der 281 Tischleuchte ein modernes, innovatives Naturell bescheinigen. Zu einem Klassiker wurden auch die asymmetrische Oluce Tischleuchte Zanuso 275 , die der italienische Stardesigner Marco Zanuso entwarf. Innovativ war auch die erste Halogenleuchte für den Innenbetrieb, die als Oluce Colombo in die Geschichte einging und 1972 als Hommage an den kürzlich verstorbenen Designer veröffentlich wurde. Die bis heute bekannteste Oluce Leuchte ist allerdings die 1972 von Vico Magistretti gestaltete Atollo 235 Tischleuchte , die im Jahr 1979 mit dem legendären Designpreis Compasso dOro ausgezeichnet wurde und sich heute in den ständigen Sammlungen aller relevanter Designmuseen findet. Ihr Geheimnis liegt im Zusammenspiel der Formen. Der Kegel auf dem Zylinder wird von einer runden Scheibe überwunden. Eine leuchtende Skulptur entstand, zu der nichts hinzugefügt und von der nichts weggenommen werden kann.
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